Publié le: 1978-12-10

Rada Kapłańska nowym senatem biskupa diecezjalnego

Marian Fąka
Prawo Kanoniczne
Rubrique: Rozprawy i Artykuły
https://doi.org/10.21697/pk.1978.21.3-4.03

Résumé

Der Priesterrat ist eine institutionelle Form zur M anifestation der in der W eihe sakram ental grundgelegten B rüderlichkeit zwischen Bischöfen und Priestern. Nach dem Konzilsdekret „Presbyterorum O rdinis” über Dienst und Leben der P riester muss in jeder Diözese ein
Kreis oder Senat von Priestern bestehen, die das ganze Presbyterium der Diözese representieren; dieses Grem ium kann den Bischof in der Leitung der Diözese m it seinem Rat w irksam unterstützen.
Der Inhalt des Artikels handelt über die Stellung, Funktion und Organisation des Priesterrats im Lichte der kirchenrechtlichen Normen, Weisungen und Planungen. Der Priesterrat ist rechtsverbindlich für jede Diözese vorgeschrieben. Er ist Beratungsorgan des Bischofs bei
der Leitung der Diözese für alle Fragen des pastoralen Wirkens und des Wohls der Diözese, allerdings m it der Einschränkung, dass der Bischof sie dem Prie ste rrät vorlegt oder sie w enigstens zulässt. In bedeutsam ener Fragen der P farrorganisation und der Besoldungsordnug
kom m t dem Priesterrat ein Anhörungsrecht zu. Die notwendige, n ähere rechtliche Ausform ung des P riesterrats kann der Diözesanbischof kraft eigenen Rechts vornehm en. Er ist also berechtigt, Zusam m ensetzung, B erufungsverfahren, Amtsdauer, Statut, Wahlordnung, Geschäftsordnung durch Diözesangesetz zu regeln.
Der Priesterrat ist nicht nur beratendes Organ, sondern Ratsorgan eigener Prägung, weil er seiner Natur und seiner Verfahrensw eise nach, unter den anderen R atsgrem ien hervorragt. Nach A nsicht der Vollversam m lung der Kurienkongregation für den Klerus sollen Titel
und A ufgabe eines Senats des Bischofs in der Leitung der Diözese e in -
zigum allein dem P riesterrat zukommen.

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Fąka, M. (1978). Rada Kapłańska nowym senatem biskupa diecezjalnego. Prawo Kanoniczne, 21(3-4), 41–69. https://doi.org/10.21697/pk.1978.21.3-4.03

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