Published: 2003-10-15

Bund der ehelichen Liebe

Andrzej Pastwa
Ius Matrimoniale
Section: Rozprawy i artykuły
https://doi.org/10.21697/im.2003.8(14).01

Abstract

Die Ehe enshteht aus dem Geheimnis der uralten Gottes Liebe zu Menschen. Das auf die Offenbarung hingestellte Magisterium der Kirche, immer sucht Wege um diese Wahrheit besser zu ausdrücken. Eine doktrinäre Richtung , die durch die Konstitution „Gaudium et spes” bestimmt wurde , hat gezeigt, daß das Streben nach der Entwicklung der Doktrin de matrimonio eine Darstellung der Ehe als institutum amoris coniugalis voraussetzt. Ebendeshalb der Papst Johannes Paul II., der in seiner Lehre theologisch-anthropologische Tiefe der ehelichen Kommunion enthüllt, bezeichnet die Ehe konsequent als „Bund der ehelichen Liebe”.

Die päpstliche „Leibtheologie” offenbart eine genetische und ontologisch-existenzielle Verbindung zwischen der ehelichen communio personarum und der Kommunion der Personen von Trinität. Jene trinitarische Analogie, deren ein fundamentales Prinzip eben die Liebe ist, ermöglicht im volleren Licht die Natur der Ehe zu erkennen. Man kann folglich erwarten, daß der theologisch und kanonistisch relevante Begriff:, foedus amoris coniugalis” neue Impulse zu wissenschaftlichen Untersuchungen weitergeben wird.

Keywords:

marital love, covenant, covenant of marital love

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Pastwa, A. (2003). Bund der ehelichen Liebe. Ius Matrimoniale, 14(8), 5–21. https://doi.org/10.21697/im.2003.8(14).01

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