Published: 1987-06-05

Uwagi o interpretacji prawa kościelnego

Remigiusz Sobański
Prawo Kanoniczne
Section: Rozprawy i Artykuły
https://doi.org/10.21697/pk.1987.30.1-2.02

Abstract

Es wird die Frage gestellt, warum im neuen CIC Interpretationsprinzipien aufreebterhalten wurden, die den in den Rechtswissenschaften herrschenden Theorien nicht mehr konform sind. Auf der Suche nach einer Antwort muss zuerst die primäre Frage gestellt werden, warum man sich überhaupt zum zweiten mal für eine kodikarische Form des Kirchenrechts entschieden hat. Nach der Promulgationsbulle Sacrae disciplinae leges soll der Codex den Gläubigen helfen, ein christliches Leben zu führen und in verschiedenen Situationen des Lebens die richtige Lösung zu finden. Die sich aus solcher Zielsetzung ergebende Noitwendigheit einer Redefinition des kirchlichen Gesetzes fand im CIC kein Echo, auch nicht in den Prinzipien seiner Interpretation. Es lassen, sich jedoch etliche Ansätze einer Überwindung der positivistischen Einengung des Verständnisses des Kirchenrechts sehen. Die Interpretationsprinzipien — wie auch das Beibehalten der authentischen Interpretation — dürfen ihre Begründung in der Analogie der Gesetzgebung zu anderen Formen dar Glaube nsverkündigung haben: die Glaubenssätze und Glaubensgesetze werden vom Gesetzgeber nich „allein” gelassen, er verkündet sie und leglt sie immerfort aus.

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Sobański, R. . (1987). Uwagi o interpretacji prawa kościelnego. Prawo Kanoniczne, 30(1-2), 31–45. https://doi.org/10.21697/pk.1987.30.1-2.02

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